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Eingewöhnung in der Kinderkrippe

So gelingt die Eingewöhnung in der Kinderkrippe

Oktober 04, 2017 By: kibeJobs

Endlich hat es geklappt! Das Kind hat einen Kinderkrippen Platz. Aber bevor es richtig losgeht, sollte man als Eltern und Erzieher/-in noch eine Sache beachten: Die Eingewöhnung. Wenn Kinder in die Kinderkrippe kommen, werden sie mit vielen neuen Situationen konfrontiert. Hierbei tun sich die Kleinen gerade am Anfang schwer sich an die fremde Situation zu gewöhnen. Jedes Kind geht mit solch einer Situation natürlich anders um. Während manche Kinder keine Problem haben sich an die neue Situation zu gewöhnen, fällt es anderen vielleicht etwas schwieriger. Dabei können ganz unterschiedliche Gründe eine Rolle spielen. Aber oft spielt hier das Alter des Kindes eine Rolle. Krippenkinder sind zwischen zwei Monate und drei Jahre alt, da unterscheidet sich die Eingwöhung durchaus sehr. 

 

Wie läuft die Eingewöhnung in der Kinderkrippe ab?


 

Eingewöhungsgesprach – Das Kind kennenlernen

 

Der erste Kontakt zwischen der Kinderkrippe und den Eltern ist das Eingwöhnungsgesprach. Neben dem Ablauf der Eingewöhnungszeit, werden in diesem Gespräch hauptsächlich die Bedürfnisse des Kindes besprochen. Hierbei versuchen die Erzieher/-innen so viel wie möglich über das Kind zu erfahren. Dazu gehören die Interessen, Vorlieben und Gewohnheiten. Je mehr die Kinderkrippe von dem Kind weiss, desto einfacher und unkomplizierter wird die Eingewöhnung.  

 

Die ersten Tage in der Kinderkrippe

 

In den meisten Schweizer Kinderkrippen läuft die Eingewöhnungszeit nach einem ähnlichen Modell ab. Die ersten drei bis vier Tage kommt ein Elternteil mit dem Kind in die Einrichtung. Dort verbringen dann das Kind sowie das Elternteil eine oder mehrere Stunden. In dieser Zeit ist es wichtig, dass das Kind die neue Situation und Umgebung auf eigener Faust erkundet. Das bedeutet, dass die Eltern sich eher zurückhalten sollten. Falls das Kind aber auf einen zukommt, ist es wichtig, dass es weiss, dass jemand da ist. So gewinnt das Kind Vertrauen aufbauen und kann sich langsam aber sicher an die neue Situation gewöhnen. Ganz wichtig ist, dass in dieser Zeit kein Trennungsversuch stattfindet.

 

Eine wichtige Bezugsperson

 

In fast jeder Kinderkrippe kriegen Kinder auch eine Bezugsperson zugeordnet, die sich dann währen der Eingewöhnungsphase intensiv mit dem King beschäftigt. Oft beobachtet der Erzieher oder die Erzieherin zunächst die Situation und wartet bis das Kind von alleine auf sie zukommt. Denn Eltern sollten nicht das Gefühl bekommen, dass ihnen das Kind weggenommen wird. Denn die Eingewöhnungsphase kann sowohl fürs Kind als auch für die Eltern schwierig sein. Im Laufe der Zeit ziehen sich die Eltern immer mehr zurück und verschwinden mal für ein oder zwei Stunden, und irgendwann dann sogar ganz. So wird das Kind langsam an den Kitaalltag herangeführt und lernt schnell und unkompliziert den Kita-Rhythmus kennen. 

 

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